Der Trick für einen erfolgreichen Übergang zum Wickeln: Ein praktischer Leitfaden für Eltern

Das Wickeln ist eine Technik, die so alt ist wie die Menschheit. Sie wird verwendet, um Neugeborene zu beruhigen und ihnen ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln, das dem in der Gebärmutter ähnelt. Irgendwann wird Ihr Baby jedoch den Übergang zu mehr Bewegungsfreiheit vollziehen müssen. Dieser Schritt kann heikel sein, aber mit der richtigen Herangehensweise kann er sanft und ohne Stress für Ihr Kleines ablaufen. Hier ist ein einfacher Tipp, wie Sie diesen Übergang erfolgreich meistern können.

Warum und wann sollte man mit dem Wickeln aufhören?

Das Wickeln ist in den ersten Lebenswochen eines Babys sehr wirksam, in der Regel bis zum Alter von 2 bis 4 Monaten. Das hängt von der Entwicklung Ihres Babys ab. Das Ziel ist es, ihm ein Gefühl von Komfort und Sicherheit zu vermitteln und ihm dabei zu helfen, besser zu schlafen. Wenn Ihr Baby jedoch anfängt, sich zu drehen oder mehr Kontrolle über seine Arme und Beine hat, ist es an der Zeit, über den Übergang nachzudenken.

Sobald das Baby ein oder zwei Monate alt ist, kann man sich die Frage stellen, ob man mit dem strengen Wickeln aufhören sollte. Und wenn das Baby sich auf den Bauch rollen kann oder anfängt, sich an den Rändern seiner Hülle zu reiben, ist es besser, das klassische Wickeln einzustellen. Es wird nämlich wichtig, ihm mehr Freiheit zu geben, damit es sich gefahrlos nach Lust und Laune bewegen kann. Außerdem kann das Wickeln ab dem 3. bis 4. Monat auch weniger effektiv sein, da das Baby Vorlieben für Bewegungsfreiheit entwickeln kann.

Der Tipp für einen gelungenen Übergang: der Geburtskokon Ma Petite Laine

 Anstatt das Kind abrupt aus dem Wickel zu nehmen, ist der Trick, einen Übergang mit sanftem Wickeln zu schaffen.

1. Das sanfte Wickeln des Kokons : die Arme frei haben

Der erste Schritt der Umstellung besteht darin, die Arme Ihres Babys allmählich freizugeben, während das Wickeln um seinen Rumpf aufrechterhalten wird. Die Arme sind in der Regel der Bereich, der das Baby am meisten stört, vor allem beim Einschlafen. Im Kokon hat das Baby dieses Gefühl des ständigen Kontakts, kann sich aber trotzdem frei bewegen. Manche Babys nehmen ihre Arme sehr schnell aus dem Kokon heraus, andere erst nach 6 Monaten!

 cocon MPL

 

2. Jedes Baby hat seinen eigenen Rhythmus und unterschiedliche Bedürfnisse

Die Kokons von Ma Petite Laine in der Größe 2-9 Monate wurden speziell für die Übergangsbedürfnisse von Babys entwickelt, die klassisch gewickelt werden.

Manche Babys brauchen dieses weiche Wickeln bis zum Alter von 12 oder sogar 18 Monaten, während andere bereits mit 5 Monaten in den Schlafsack wechseln!

3. Verschönerung der Schlafenszeitroutine

Parallel zu diesem körperlichen Übergang ist es wichtig, die Schlafenszeitroutine zu verstärken, um Ihrem Baby zu helfen, sich sicher zu fühlen. Eine ruhige Umgebung, sanftes Wiegen oder Streicheln oder sogar weißes Rauschen können helfen, das Gefühl der Sicherheit aufrechtzuerhalten. Erwägen Sie, Ihr Baby vor dem Schlafengehen im Kokon zu wiegen.

4. Zeit und Geduld lassen

Jedes Baby ist einzigartig, und manche Babys können sich schnell an diese Umstellung gewöhnen, während andere vielleicht mehr Zeit brauchen. Seien Sie nicht zu voreilig: Die ersten Nächte ohne Wickeln können etwas schwieriger sein, mit häufigem Aufwachen oder Weinen, aber diese Unannehmlichkeiten verschwinden in der Regel nach ein paar Tagen. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie geduldig sind und Ihrem Baby Zeit geben, sich daran zu gewöhnen.

Anzeichen, dass Ihr Baby bereit ist

Es gibt keine strenge Regel für das genaue Alter, in dem ein Baby das Wickeln beenden sollte. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass es für den Übergang bereit ist:

    Ab dem 1. oder 2. Monat bevorzugen manche Babys ein weiches Wickeln, das auch dem Becken mehr Beugung lässt und die Verdauung fördert, so dass weniger Koliken auftreten.
    Es beginnt, sich auf den Bauch zu drehen: Das ist oft ein Zeichen dafür, dass es Zeit ist, mit dem Wickeln aufzuhören, denn es könnte in eine unbequeme oder sogar gefährliche Position geraten, in der seine Arme eingeklemmt werden.
    Es versucht, sich an der Wicklung zu reiben: Wenn Sie bemerken, dass es versucht, aus der Wicklung herauszukommen oder nachts unruhig wirkt, kann das bedeuten, dass es mehr Freiheit bevorzugt.
    Es beginnt, seine Arme und Beine besser zu kontrollieren: Ab dem Alter von 3-4 Monaten entwickeln Babys ihre Koordination stärker. Dadurch können sie sich freier bewegen, was das Wickeln weniger notwendig macht.

Schlussfolgerung

Der Übergang vom Wickeln kann ein heikler Prozess sein, aber mit Geduld und einem schrittweisen Vorgehen wird sich Ihr Baby leicht an seine neue Freiheit gewöhnen können. Das Geheimnis liegt darin, das Wickeln allmählich zu reduzieren und gleichzeitig eine beruhigende Schlafenszeitroutine beizubehalten. Denken Sie daran, dass jedes Baby einzigartig ist, und es ist wichtig, ihm zuzuhören und seine Bedürfnisse während dieser Phase zu respektieren. Das Wichtigste ist, ihm eine sichere Umgebung zu bieten und gleichzeitig seine Entwicklung und sein Wohlbefinden zu fördern.

Entdecken Sie alle unsere Kokons für einen sanften Übergang zum Wickeln.