Wie man den Schlaf von Zwillingen managt: Tipps und Tricks

Zwillinge zu bekommen ist eine einzigartige Erfahrung, voller Freude und Liebe, aber auch voller Herausforderungen, insbesondere wenn es darum geht, den Schlaf der Zwillinge zu regeln. Als Eltern schwirren Ihnen sicherlich einige Fragen im Kopf herum: Wie kann man sie dazu bringen, zur gleichen Zeit zu schlafen? Sollte man sie in ihren Betten trennen? Wie geht man mit dem nächtlichen Aufwachen zu zweit um? Keine Panik! Dieser Artikel soll Ihnen praktische Tipps bieten, wie Sie den Schlaf Ihrer kleinen Schätze besser managen können.

1. Eine solide und kohärente Routine einführen

Babys, egal ob Einzel- oder Doppelkind, brauchen Orientierungspunkte, um gut einschlafen zu können. Eine Routine ist daher von entscheidender Bedeutung. Versuchen Sie, eine Abfolge von Vor-Schlaf-Aktivitäten festzulegen, die sich jeden Abend wiederholen: Motorik, Baden, Kuscheln, ... So können die Zwillinge verstehen, dass es Zeit ist, sich zu entspannen und sich auf die Nacht vorzubereiten.

Wenn es Ihnen gelingt, ihre Schlafenszeiten zu synchronisieren, können Sie außerdem potenziell ein Fenster für gleichzeitigen Schlaf nutzen, sodass auch sie ein wenig schlafen können.

2. Zwillinge zur gleichen Zeit ins Bett bringen

Es kann verlockend sein, jedes Baby zu leicht unterschiedlichen Zeiten ins Bett zu bringen, vor allem, wenn eines müder zu sein scheint als das andere. Dies kann jedoch Ihren eigenen Schlaf stören und zu Ungleichgewichten im Nachtmanagement führen. Versuchen Sie, Ihre Zwillinge so weit wie möglich zur ungefähr gleichen Zeit ins Bett zu bringen, auch wenn das anfangs etwas mehr Arbeit macht.

Ein kleiner Tipp: Wenn eines der Babys Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, seien Sie geduldig, aber vermeiden Sie es, es zu sehr zu stimulieren. Manchmal kann ein sanftes Wiegen oder ein beruhigendes Geräusch helfen, sie zu beruhigen.

 Das ist der Trick:

Verwenden Sie den Kokon Ma Petite laine: Er gibt dem Baby Halt (weiches Wickeln) und ermöglicht ihm ein selbständigeres Einschlafen, da es Zugang zu seinen Händen hat.

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3. Babys sind keine Roboter: Variationen akzeptieren

Jedes Baby hat seinen eigenen Rhythmus. Auch wenn sie Zwillinge sind, bedeutet das nicht, dass sie genau das gleiche Schlafbedürfnis haben oder jeden Tag zur gleichen Zeit einschlafen werden. Der eine kann ein Kurzschläfer sein, während der andere mehr Schlaf braucht. Es ist wichtig, dass Sie flexibel bleiben und sich nicht mit anderen Eltern von Zwillingen vergleichen, die möglicherweise andere Erfahrungen gemacht haben.

Auch das nächtliche Aufwachen kann bei beiden Babys unterschiedlich sein. Das eine braucht vielleicht mehr Umarmungen, um wieder einzuschlafen, während das andere problemlos alleine wieder einschlafen kann. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Vorgehensweise an das anzupassen, was Ihnen jedes Baby zeigt.

4. Die Bedeutung des Schlafs im Duett

Zwillinge fühlen sich oft durch die Anwesenheit des anderen beruhigt. Sie sind es seit der Schwangerschaft gewohnt, sich nahe zu sein, und das kann sich in ihrem Schlafbedürfnis widerspiegeln. Wenn möglich, sollten Sie ihre Betten oder Wiegen im selben Zimmer aufstellen (aber natürlich nicht unbedingt im selben Bett). Das kann helfen, sie zu beruhigen, wenn sie nachts aufwachen, da sie die Geräusche des anderen hören und sich sicher fühlen können.

Wenn Sie den Platz haben, können Sie auch ein Co-Sleeping in Betracht ziehen, indem Sie eine Wiege mit zwei Seiten verwenden. So können sie die gleiche Nähe teilen und haben dennoch ihren eigenen Schlafbereich.

5. Schlaftracking: Den Überblick behalten

Mit Zwillingen kann es leicht passieren, dass man sich in den endlosen Nächten verliert. Das Führen eines Schlaftagebuchs kann Ihnen helfen, Muster, gute und schlechte Nächte und Zeiten, in denen sie besonders unruhig erscheinen, zu erkennen. Es kann auch bei Besuchen beim Kinderarzt hilfreich sein, wenn Ratschläge oder Anpassungen erforderlich sind.

Es gibt auch spezielle Apps, die die Schlafzeiten verfolgen und Sie auf Muster aufmerksam machen können, auf die Sie achten sollten.

6. Sanfter Umgang mit dem nächtlichen Erwachen

Nächtliches Aufwachen ist unvermeidlich. Als Eltern von Zwillingen müssen Sie zwischen den beiden jonglieren und manchmal sogar aufstehen, um die Zwillinge gleichzeitig zu beruhigen. Hier sind einige Tipps:

    Wenn beide gleichzeitig aufwachen, behalten Sie die Ruhe und managen Sie beide Babys gleichzeitig. Wenn eines leichter zu beruhigen ist, fangen Sie bei ihm an, aber lassen Sie das andere nicht zu lange auf seine Beruhigung warten.

    Abwechselndes Stillen oder Flaschenfütterung: Wenn Sie stillen, sollten Sie versuchen, die beiden möglichst abwechselnd zu stillen. Beim Fläschchen können Sie zwei Flaschen gleichzeitig zubereiten oder Ihren Partner um Hilfe bitten, um es leichter zu machen.

    Technik „Trost ohne Griff“: Manchmal wollen Babys nur Nähe, ohne unbedingt gefüttert oder geschaukelt werden zu müssen. Versuchen Sie, sanft mit ihnen zu sprechen, sie zu streicheln oder sie ein wenig allein zu lassen.

7. Sich auch um Sie kümmern

Wenn Sie nicht gut schlafen, wirkt sich das nicht nur auf Ihr Wohlbefinden aus, sondern auch auf Ihre Fähigkeit, mit den Bedürfnissen Ihrer Zwillinge umzugehen. Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten: Ein Familienmitglied, eine enge Freundin oder ein Nachbar könnte eine große Hilfe sein, um Ihnen eine kleine Auszeit zu verschaffen, auch wenn es nur für ein oder zwei Stunden ist. Nutzen Sie diese Zeit, um ein Nickerchen zu machen oder sich einfach zu entspannen.

8. Wann man einen Schlafspezialisten aufsuchen sollte

Wenn Sie anhaltende Schwierigkeiten mit dem Zwillingsschlaf haben, wie häufiges Aufwachen, unerklärliches Weinen oder Schlafstörungen, kann es hilfreich sein, einen Kinderarzt oder einen Schlafspezialisten aufzusuchen. Sie können Ihnen individuellere Strategien anbieten und sicherstellen, dass aus medizinischer Sicht alles in Ordnung ist.

Fazit

Den Schlaf von Zwillingen zu managen erfordert Organisation, Geduld und eine gute Portion Flexibilität. Es gibt keine allgemeingültige Methode, jede Familie ist anders. Am wichtigsten ist es, eine Routine einzuführen, die für Sie und Ihre Babys funktioniert, und dabei auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Ja, die Nächte werden sicher kurz und manchmal chaotisch sein, aber mit ein wenig Strategie und viel Unterstützung werden Sie einen Rhythmus finden, der es Ihnen ermöglicht, diese Zeit mit mehr Gelassenheit zu überstehen. Viel Erfolg und vergessen Sie nicht, auf sich selbst aufzupassen!


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